Under Dekonstruktion
siehe vorläufig Leib und Seele

2008-12-26 01:58
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Innerlichkeit - This Mortal Coil: Wissenschaft
Innerlichkeit - This Mortal Coil
Montag, 10. Dezember 2007
Symposium:
Freitag, 25. Januar 2008
8.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Manfred Gerwing
8.45 Uhr »Ihr seid Sklaven dessen, dem ihr gehorcht,
entweder der Sünde zum Tod hin oder des
Gehorsams zur Gerechtigkeit hin« (Röm 6,16).
Der niemals völlig emanzipierte Mensch nach
Paulus
Prof. Dr. Lothar Wehr
Professor für Neutestamentliche Wissenschaft,
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
9.45 Uhr »Multas autem figuras facit «.
Zum Menschenverständnis des Nikolaus von Kues
Prof. Dr. Manfred Gerwing
Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte,
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
10.45 Uhr Pause
11.15 Uhr Taugt der Naturbegriff noch als Prinzip
ethischer Orientierung? Eine kritische Sichtung
zeitgenössischer Reformulierungsversuche des
naturrechtlichen Denkansatzes
Prof. Dr. Franz-Josef Bormann
Professor für Moraltheologie und Ethik, Universität
Paderborn
12.30 Uhr Mittagessen
14.00 Uhr After Nature.
Zur Wertschöpfung neuer Heilsökonomien
Prof. Dr. Alois Halbmayr
Professor für Dogmatik, Universität Salzburg
14.30 Uhr »Natura destruit naturam« –
Zum neuen Verhältnis von Natur und Gnade
Prof. DDr. Dieter Hattrup
Professor für Dogmatik, Universität Paderborn
15.30 Uhr Der Mensch –
Plan Gottes oder nur (dummer) Zufall?
Prof. Dr. Ulrich Lüke
Professor für Systematische Theologie, Rheinisch-Westfälische
Technische Hochschule Aachen
16.30 Uhr Pause
17.00 Uhr Öffentlicher Abschlussvortrag
im Holzer Saal
Die Relevanz der biologischen Natur des Menschen
für die medizinische Ethik
Bischof Mgr. Dr. Willem J. Eijk
Bischof von Groningen-Leeuwarden / NL
18.00 Uhr Offener Abschluss mit Umtrunk
vor dem Holzer Saal
in Anwesenheit des Magnus Cancellarius der
Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB
Bischof von Eichstätt
Ort des Symposions
Die Vorträge finden im Senatssaal bzw. Holzer Saal der
Sommerresidenz der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
statt. Beide Räume befinden sich im 1. Stock der Sommerresidenz,
Ostenstraße 26.
Mahlzeiten
Reservierte Hauptmahlzeiten sind für die Referenten und Ehrengäste
vorgesehen.
Hinweis für Lehrer
Das Symposion wird bundesweit als dienstbezogene
Lehrerfortbildung beantragt. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer
Schulleitung. Bei Schwierigkeiten bitten wir um Rückmeldung.
Bescheinigungen für die Teilnahme zur Vorlage bei Schulbehörde
und/oder Finanzamt können ausgestellt werden.
Übernachtungsmöglichkeiten:
Tourist-Information Eichstätt
Domplatz 8, 85072 Eichstätt
Tel. 08421 / 60 01-400
tourismus@eichstaett.info
anmeldungen
Anmeldungen auf beigefügter Karte werden bis
14. Dezember 2007 erbeten.
Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben.
Weitere informationen
erteilt der Lehrstuhl für Fundamentaltheologie
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
85071 Eichstätt
Telefon 08421 / 93-1418
Telefax 08421 / 93-1779
christoph.boettigheimer@ku-eichstaett.de
www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/THF/fundamental
Kräck & Demler Gestaltung und Druck Eichstätt
Sein unD SOLLen
DeS MenSCHen
Internationales Symposion an der
Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
Mittwoch bis Freitag, 23. bis 25. Januar 2008
Gefördert durch die DFG
www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/THF/fundamental
Kurz vor seiner Wahl zum Papst hat Joseph Kardinal
Ratzinger die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
gebeten, »drängende Fragen bezüglich des Naturbegriffs
bzw. des natürlichen Sittengesetzes zu vertiefen«. Das internationale
Symposion kommt dieser Bitte des jetzigen Papstes
nach und sucht das »Sein und Sollen des Menschen«
aus dezidiert philosophisch-theologischer Sicht in den Blick
zu nehmen.
Die philosophische Reflexion steht am ersten Tag des
Symposions im Vordergrund. Grundlegende wie aktuelle
Problemstellungen bis hin zu konkreten Fragen nach dem
politischen Handeln heute kommen zur Sprache. Die Podiumsdiskussion
am Abend wird die zahlreichen Impulse des
Tages noch einmal aufgreifen und im Sinne eines interdisziplinären
Austausches voranbringen.
Am zweiten Tag werden schwerpunktmäßig der »Naturbegriff
« und das »Naturrecht« vor allem aus fundamentaltheologischer
Perspektive reflektiert sowie interkulturell
und interreligiös ausgelegt. Gibt es neben all den religiösen
Wertvorstellungen auch eine gemeinsame Auffassung von
der menschlichen Natur?
Der letzte Tag des Symposions greift noch einmal die
Gesamtthemenstellung der Tagung auf. Die theologische
Anthropologie kommt zu Wort: in ihrer biblischen Grundlegung,
ihrer theologiegeschichtlichen Entfaltung und
– exemplarisch und punktuell – unter gegenwärtiger
Problemstellung. Zum Abschluss des Symposions soll
vorläufiges Resümee gezogen und weitere Forschungsund
Handlungsperspektiven aufgezeigt werden.
Prof. Dr. Christoph Böttigheimer
Prof. Dr. Norbert Fischer
Prof. Dr. Manfred Gerwing
PrOgraMM
MittWOCH, 23. Januar 2008
8.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Norbert Fischer
8.45 Uhr Die eine Natur des Menschen oder die Identität des
sittlich Guten mit dem Nützlichen. Überlegungen zum
natürlichen Sittengesetz im Anschluss an Aristoteles,
Cicero und Thomas von Aquin
Prof. DDr. Friedo Ricken SJ
Professor für Ethik und Philosophie des Altertums,
Hochschule für Philosophie München
9.45 Uhr Sein und Sinn der menschlichen Freiheit
in der Philosophie Kants.
Zu den Grundlagen der Moral und deren
Ausgestaltung in einer Metaphysik der Sitten
Prof. Dr. Norbert Fischer
Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie,
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
10.45 Uhr Pause
11.15 Uhr Gesellschaftlicher Nutzen, persönliches Vergnügen
und menschliche Würde. Zur Theorie des guten
menschlichen Lebens in John Stuart Mills Utilitarismus
Prof. Dr. Maximilian Forschner
Professor für Philosophie am Institut für Philosophie,
Universität Erlangen-Nürnberg
12.30 Uhr Mittagessen
14.15 Uhr Neurobiologie und Freiheit
Prof. Dr. Martin Heisenberg
Professor für Genetik und Neurobiologie, Biozentrum der
Universität Würzburg
15.15 Uhr »Hirntod«: der umkämpfte Tod.
Handelt es sich um eine utilitaristische Setzung?
Dr. Paolo Bavastro
Internist und Kardiologe, ehem. Chefarzt der Inneren
Abteilung der Filderklinik Stuttgart
16.15 Uhr Pause
16.45 Uhr Himmlische Quellen und irdisches Recht.
Zur Interpretation des Menschenwürdeprinzips im
Grundgesetz
PD Dr. Tine Stein
Wiss. Mitarbeiterin der Abteilung Transnationale Konflikte
und Internationale Institutionen, Wissenschaftszentrum
Berlin
18.00 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Öffentlicher Abendvortrag
im Holzer Saal
Die Achtung und der Schutz der Menschenwürde als
zentrale Aufgabe der Politik
Dr. Hans-Jochen Vogel
Bundesminister der Justiz a.D., München
20.15 Uhr Podiumsdiskussion
Moderation: Prof. DDr. Manfred Brocker
Professor für Politikwissenschaft, Katholische Universität
Eichstätt-Ingolstadt
21.00 Uhr Empfang vor dem Holzer Saal
DOnnerStag, 24. Januar 2008
8.30 Uhr Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Christoph Böttigheimer
8.45 Uhr Toleranz als ethisches Prinzip. Überlegungen zur
ideengeschichtlichen Basis der Menschenrechte
Prof. Dr. Christoph Böttigheimer
Professor für Fundamentaltheologie, Katholische
Universität Eichstätt-Ingolstadt
9.45 Uhr Zur sozialethischen Relevanz naturrechtlicher
Begründung der Menschenrechte
Dr. phil. habil. Peter Paul Müller-Schmid
ehem. Referent der Kath. Sozialwissenschaftlichen
Zentralstelle Mönchengladbach
10.45 Uhr Pause
11.15 Uhr Menschenrechte zwischen Universalität und
Universalisierung
Prof. Dr. Eckart Klein
Professor für Staats-, Völker- u. Europarecht, Universität
Potsdam
12.30 Uhr Mittagessen
14.15 Uhr »Natur« und ethisches Verhalten im Verständnis
asiatischen Denkens
Prof. DDr. Dr. h.c. Hans Waldenfels SJ
Professor für Fundamentaltheologie, Essen
15.15 Uhr »Natur« im von Allah gelenkten Diesseits
Prof. Dr. Tilman Nagel
Professor für Arabistik/Islamwissenschaft, Göttingen
16.15 Uhr Pause
16.45 Uhr »Naturrecht und noachitische Gebote« –
Die Anthropologie und Universalethik der Tora
als Anfrage an den gegenwärtigen interreligiösen
Dialog
Prof. Dr. Matthias Morgenstern
Professor am Institutum Judaicum, Universität
Tübingen
18.00 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Weltethos als Wertorientierung für Kulturen
– Folgerungen für ein universales Naturverständnis
Prof. Dr. Hermann Häring
Professor für Dogmatik, Tübingen

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Donnerstag, 15. Februar 2007
Das Staunen ("Wissenschaft denkt nicht")...
Kardinal Lehmann (2003): "Es ist nicht zu übersehen, dass das Denken im 20. Jahrhundert in mancher Hinsicht hier eine Änderung des Ranges des Staunens mit sich bringt. Für E. Husserl ist das Staunen noch weitgehend eine Vorstufe zur „Theoria eigentlicher Wissenschaft“ und eine „Abwandlung der Neugier“. M. Scheler unterscheidet die Verwunderung von Erschrecken und Verblüffen. Diese Verwunderung kann durch den gewohntesten Gegenstand hervorgerufen werden. M. Heidegger hat bereits in „Sein und Zeit“ das Staunen grundlegend von der Neugierde abgegrenzt. „Die Neugier hat nichts zu tun mit dem bewundernden Betrachten des Seienden, dem ‚thaumazein‘, ihr liegt nicht daran, durch Verwunderung in das Nichtverstehen gebracht zu werden, sondern sie besorgt ein Wissen, aber lediglich um gewusst zu haben.“ Nicht wenige Philosophen wie E. Bloch, E. Fink, J. Pieper und W. Weischedel sowie K. Jaspers haben die Deutung des Staunens für die Frage nach Ursprung und Wesen des Denkens kräftig hervorgehoben. Nach H. Arendt erfährt das „erschütterte Staunen angesichts des Wunders des Seins“, das zunächst sprachlos macht, eine Klärung durch das Denken, jedoch ist – nun gewiss in anderer Weise – Ende und Ziel des Philosophierens ein begrifflich und philosophisch geklärtes Staunen, das der wahren „Theoria“ entspricht. Für E. Lévinas ist schließlich die Sprache eine Möglichkeit, zuvor absolut Fremdes zu erfahren, in diesem Sinne „reine Erkenntnis“ oder, wie er formuliert, „Trauma des Staunens“."

Das Staunen geht der Wissenschaft voraus und übertrifft diese, wenn das Staunen quasi zur Form innerlicher Erkenntnis sich verdichtet, das Staunen zu einer Schau, zur Beschauung wird. Das ist das auf die Tiefe des anschauenden Denkens des "andenkenden Denkens" sich einlassen. Da "die Wissenschaft nicht denkt" (M. Heidegger), insofern sie bloß "rechnendes Denken" vollzieht, gehört die grundsätzlichste und ursprünglichste Form der Erkenntnis für den Menschen in den Bereich von Kunst, Religion und einer bestimmten Philosophie. Wir wissen was Leben ist, wenn wir es staunend "wahrnehmen". Die Biologie dagegen kennt nur die Zergliederung des lebendigen Organismus (und seine in der Recherche lebenszerstörerischen Kadavererzeugung) bis auf die niedrigste Stufe der genetischen Prozesse. Und eins sei auch noch ausgesprochen: ohne Zuwendung (Liebe) zum lebendigen Gegenstand des staunenden Forschens hat man von vorneherein die Wesenskraft des Lebendigen ausgelöscht und ist - das versteht sich dann von selbst - bloßem Schein von toter Materie ausgeliefert.

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Dienstag, 31. Oktober 2006
Der "geradlinige" Mensch
Nennt man einen Menschen "geradlinig", so lobt man ihn. Welche Philosophie steckt dahinter? Ich fand diese Rede:"Aufrichtige, geradlinige Menschen (aufgerichtet und gerade) drehen keine krummen Dinge, durch die sie auf die schiefe Bahn geraten (krumm, schief, verdreht)." S. a. Harmonie, Symmetrie, Gerade, Rechter Winkel, Oben und Unten, Links und Rechts, Ordnung, Einfachheit, Schwarz-weiß.

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Mittwoch, 2. August 2006
"Mal was anderes" (2)

TESLA-Testanlage
Wahrscheinlich würde Konrad Klapheck dabei herauskommen. Obwohl, der soll ja jetzt auch Frauen malen. (Blogger C)

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Sitze hier am PC. Das geöffnete Fenster. Der Wind...
by rabe489 (So, 14. Sep, 11:57)
Im Layout totales Chaos....
Im Layout totales Chaos. Irgendjemand hatte sich eingeklingt.
by rabe489 (Do, 11. Sep, 19:21)
Velvet Underground! Da...
Velvet Underground! Da gilt nichts mehr.
by rabe489 (Mi, 3. Sep, 12:50)
Voller Verzweifelung
Erstens ist mit dem Layout nichts mehr in Ordnung....
by rabe489 (Mi, 3. Sep, 08:30)