Dienstag, 1. November 2011
"Realismus" im Kunstschaffen
"Guck mal, was ich kann!" so preist sich jeder Semiprofessionelle im verfertigen von Augentäuscherei und"Kunstwerken" an. Mimesis, Nachahmung, darauf sind so einige Künstler der Gegenwart hereingefallen. Angeberei und Protzsucht sind Hintergrund der realistischen "Schamhaarmaler". Das Volk liebt sowas. Auch da hat das Spektakel in solcher schlechter Kunst Einzug gehalten. Mit hoher Kunst, die die Sache des Menschen verhandelt, hat das nichts mehr zu tun. "Guck mal, was ich kann!"
"Realismus" im Kunstschaffen

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Drei Fragen:

1) Hat nicht jede künstlerische Spielart irgendwie eine Daseinsberechtigung auch wenns den Rezipienten aus unterschiedlichen Gründen "weh tut"?

2) Was genau ist "die Sache des Menschen"?

3) Ist "hohe Kunst" ein Dogma?

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Leider halte ich an einer Unterscheidung von guter und schlechter Kunst fest. Dabei ist 90 % des Marktes und der Produktion im Kämmerlein schlechte Kunst. Es wird angesichts des desaströsen Kunstbetriebes Zeit, die Spreu vom Weizen zu trennen. Gegen die Schönredner.

Rabe

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Schau in 200 Jahren (oder auch bereits in 100) zurück auf unsere Gegenwart. Was wird da noch geblieben und wieviel wird vergessen sein? Die Zeit stellt wie von selbst Anthologien zusammen.

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"Hohe Kunst" wird geerdet... :o)
Mal was Lustiges:
http://www.derwesten.de/kultur/putzfrau-schrubbt-kunstwerk-kaputt-id6041327.html

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